Blog Post von Laureen Walter

10 Monate Praktikum bei chinkilla – Eine Erfahrung, die ich für immer nah am Herzen tragen werde. Für meinen Master in Linguistik an der Universität Paderborn war ein Pflichtpraktikum mit über 300 Stunden vorgesehen. Mir war schnell klar: Wenn ich so viel Zeit investiere, dann in eine Aufgabe, bei der ich nicht nur fachlich dazulerne, sondern auch Freude an der Arbeit habe.

Durch einen glücklichen Zufall kam ich schließlich zu chinkilla und sowohl auf Anhieb als auch rückblickend hätte es keinen besseren Ort für mein Praktikum geben können. Nachdem ich als Kind bereits zwei Jahre Karate gemacht hatte, habe ich mich im Sommer 2023 wieder im Studio angemeldet, dieses Mal jedoch zum Kickboxen. Über Franca, die ich noch aus dem Studium kannte und die seit 2021 bei chinkilla arbeitet, kam der Kontakt zustande. Schon beim ersten Gespräch im HQ wurde ich herzlich empfangen und hatte sofort das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Dani und Franca schaffen eine offene, herzliche Atmosphäre, in der man sich direkt wohlfühlt. Dank der flachen Hierarchien bei chinkilla war von Anfang an klar, dass hier auf Augenhöhe gearbeitet wird. Schon ab Tag eins hatte ich das Gefühl, nicht einfach nur „die Praktikantin“ zu sein, sondern Teil eines echten Teams. 

Meine alltäglichen Aufgaben während des Praktikums deckten unterschiedliche Bereiche ab. Von der Recherche zu neuen Social Media Trends, visueller Gestaltung von Instagram Stories, Posts und Reels, über das Verfassen von Texten auf Deutsch und Englisch, bis hin zum Shadowing bei Events konnte ich mein Skillset vielseitig erweitern. 

Während meiner Praktikumszeit bei chinkilla wirkte ich an den Inhalten unserer Social Media Kanäle mit – allen voran Instagram. Dabei war jede Menge Kreativität gefragt: Story-Designs, passende Texte, Bildsprache und interaktive Features wie Umfragen gehörten zu meinem Alltag. Ziel war immer, Inhalte zu schaffen, die auffallen, informieren und dabei trotzdem den typischen chinkilla-Vibe treffen. Besonders spannend fand ich die Vielfalt der Themen: Ankündigungen zu neuen Kollektionen oder Bootcamps, Gewinnspiele, behind-the-scenes-Einblicke oder mein eigenes Konzept für einen Trail Run – ich konnte meiner Kreativität freien Lauf lassen. Auch das Schreiben von Captions und Beiträgen war Teil meiner Arbeit, immer mit dem Anspruch, sowohl unsere Community zu begeistern als auch neue Follower*innen zu erreichen. Regelmäßig habe ich mir Input auf Instagram und TikTok geholt und mich dabei von anderen Marken und Kampfsportler*innen inspirieren lassen. Die Recherche hat mir geholfen, neue Ideen zu entwickeln und einzuschätzen, ob wir mit chinkilla vielleicht sogar neue Trends setzen können. Ein weiteres Highlight: Ich durfte aktiv an der Entwicklung neuer Kollektionen mitarbeiten, habe nach Farben und Mustern gesucht und Designs verglichen. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass ich die neuesten Boxbandagen aus dem chinkilla Sortiment selbst benennen durfte. 

Neben Social Media durfte ich mich auch um Inhalte für die Website von chinkilla kümmern. Vorrangig standen dabei Produkttexte auf Deutsch und Englisch im Fokus. Dabei ging es nicht nur darum, Informationen zu übermitteln, sondern den Ton von chinkilla in beiden Sprachen gleichmäßig zu treffen. Dabei merkte ich schnell, wie viel Feingefühl es braucht, damit nichts von den Informationen, Aussagen oder der Stimmung verloren geht. Auch neue Inhalte zu Bootcamps oder Wettkämpfen durfte ich erstellen und aktualisieren –  natürlich immer zweisprachig. Ziel war es, eine internationale Community zu erreichen und die Veranstaltungen ansprechend zu präsentieren. Dabei fiel mir sofort auf: Es reicht nicht, Texte einfach nur zu übersetzen. Damit sie wirklich funktionieren, müssen sie in beiden Sprachen die richtige Tonlage treffen, zur Marke passen und die Leser*innen direkt ansprechen. Genau das machte die Arbeit für mich so spannend.

Ein besonderes Highlight meines Praktikums war, dass ich bei einigen Events live dabei sein konnte und miterlebt habe, wie aus meinen Texten echte Bootcamps oder Turniere wurden. So war ich zum Beispiel bei der FightCation in Österreich im August 2024 und beim Ultimate Badass Tournament in Berlin im November 2024 mit vor Ort. Diese Events gaben mir nicht nur spannende Einblicke hinter die Kulissen– von Livestream-Technik über Gäste- und Kampfbetreuung bis hin zur allgemeinen Planung und Umsetzung, sondern waren gleichzeitig eine tolle Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Zudem war ich aktiv daran beteiligt, spontan auftretende Herausforderungen im Team zu lösen – eine Erfahrung, die besonders intensiv und lehrreich war.

Eine Sache, die mich während meines gesamten Praktikums bei chinkilla immer wieder beeindruckte, war der außergewöhnliche Teamzusammenhalt. Es herrschte eine familiäre Atmosphäre, in der sich niemand allein gelassen fühlte. Egal, ob es um große Aufgaben oder spontane Herausforderungen ging – wir packten alles gemeinsam an. Der gegenseitige Support war jederzeit spürbar und genau das hat die Zusammenarbeit so besonders gemacht.

Wenn ich auf mein Praktikum bei chinkilla zurückblicke, kann ich sagen: Meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern in vielen Punkten sogar übertroffen. Schon in den ersten Tagen merkte ich, dass ich hier genau die Mischung finden konnte, die ich mir erhofft hatte – selbstständig arbeiten, Neues lernen und mich persönlich weiterentwickeln. Diese Kombination motivierte mich kontinuierlich, bei jeder Aufgabe mein Bestes zu geben und mit Sorgfalt und Engagement dabei zu sein. Das Team, die Atmosphäre und die Message hinter der Marke chinkilla sprechen zwar schon für sich selbst, ich kann aber nicht genug betonen, wie sehr ich allen empfehlen würde, sich selbst ein Bild davon zu machen. 

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